Samstag, 4. April 2015

Osterfeuerzeit: Stockbrotrezept, Folienkartoffel mit Rosmarin und verschiedenen Dipps

Hallo meine Lieben!

Am Samstagabend den 04.04.2015 ist es wieder soweit: Es ist Osterfeuerzeit. Ein Osterfeuer wird jedes Jahr traditionell einen Abend vor Ostersonntag gemacht. Angeblich soll die übergebliebende Asche auf den Feldern verteilt werden, um das Land fruchtbar zu machen. Das dies schonmal jemand gemacht hat, habe ich zwar noch nie gehört aber ich finde es ansich eine schöne Idee.
Seit ich denken kann versammelt sich unsere Dorfgemeinde an Ostersamstag immer bei den zusammen gesammelten Ästen und Sträuchern, die auf einen Haufen zusammen getragen wurden. Gegen Abend, wenn es dunkel wird, werden diese angezündet und es gibt meistens etwas zu Trinken und zu Essen. Die Kinder kokeln mit Ästen in dem Feuer rum und Marshmallows und Folienkartoffeln werden ins Feuer gehalten.
Seit ein paar Jahren machen wir immer selbst ein kleines Lagerfeuer im Garten, weil wir das ein bisschen schöner und gemütlicher finden. Hierzu bereite ich meistens einen Stockbrotteig vor, kaufe ein paar Kabanossis und Marshmallows, schneide ein paar Käsewürfel, bereite ein paar Dipps und
Folienkartoffeln vor und dafür wollte ich euch jetzt  meine Rezepte vorstellen.

Das Stockbrot:

500g Mehl
eine Prise Salz
1 Packung Trockenhefe oder frische
200ml Warmes Wasser 
7-10 EL Speiseöl
(etwas Knoblauchpulver)
ein paar Kräuter nach Wahl (z.B. Oregano, Rosmarin, Paprikapulver, Petersilie, Dill, Basilikum...)

Für die, die es eher süß mögen, empfehle ich die Gewürze weg zu lassen und durch Schokoladendrops zu ersetzen. In den Teig kann dann natürlich auch etwas Zucker gegeben werden.


Als Erstes wird das Mehl in eine Schüssel gegeben und eine Mulde in die Mitte gedrückt. Die Hefe und das Salz werden in die Mitte gestreut und das warme Wasser mit dem Olivenöl darüber gegeben. Nun wird alles gut verknetet und wer will kann noch die Kräuter dazu gegeben.  Nun sollte der Teig für mindestens eine Stunde an einem warmen Ort, abgedeckt ruhen. Aus dem fertigen Teig kann dann Stockrot geformt werden, das ganz einfach um saubere Holzstöcke gewickelt wird. Für die die das Stockbrot etwas aufpeppen wollen, kann in den Teig noch etwas Käse, Bockwurst oder Minisalami eingewickelt werden. Für die, die es lieber etwas süßer mögen, können auch gerne Mashmallows mit einbacken und in Nutella oder andere Nuss- Nougatcreme eindippen. Dann entsteht eine Art S'mores Stockbrot.



Die Folienkartoffeln:

Die gewünschte Menge an Kartoffeln
etwas Butter
Kräutersalz
Rosmarin

Alufolie

Die Kartoffeln werden gut sauber gemacht und in der Mitte wird ein Schlitz geschnitten. In den Schlitz wird etwas Butter, das Kräutersalz und Rosmarin gegeben. Nun werden die Kartoffeln in etwas Alufolie eingewickelt und können in der heißen Glut des Feuers gegarrt werden.


Der Kräuterquark:

ein Bund Frühlingszwiebeln
ein Bund Schnittlauch
500g Magerquark
etwas Salz 
eine Prise Pfeffer
(Schinkenwürfel nach Belieben)

Für den Kräuterquark werden alle Zutaten miteinander vermengt und in kleine Schüsseln gefüllt.

 
Honig- Senf- Dipp:

ein Becher Creme Fraich
3 EL Honig
2 EL Senf
1 TL Zucker
1/2 TL Salz

Für den Honig-Senf-Dipp ebenfalls alle Zutaten miteinander vermengen.

Ich hoffe ihr habt ein gemütliches Osterfeuer zusammen mit eurer Familie und euren Feunden und genießt die Zeit zusammen und lasst es euch ordentlich schmecken. 

Eure Marieke ♥

Donnerstag, 2. April 2015

Schwarzbraun mit der Haselnuss- Original französischer Gâteau au chocolat mit Toffifee (auch glutenfrei)





Nach langer, langer Zeit liege ich nun endlich gemütlich auf meinem Bett und habe ein bisschen Zeit etwas zu bloggen. Da ich momentan viel zu tun hatte, habe ich leider weniger gebacken und hatte deswegen keine neuen Rezepte, die ich euch hätte vorstellen und zeigen können.
Heute habe ich jedoch etwas für die Schokofans unter euch. Ich möchte euch das Rezept für einen original französischen Schokoladenkuchen zeigen oder wie die Franzosen sagen für einen "Gâteau au chocolat". Das Rezept stammt von der Gastschwester meiner kleinen Schwester und wird bei ihnen zuhause ständig gebacken. Das Besondere an diesem Kuchen ist, dass er super super saftig und sehr einfach zu zu bereiten ist. Da ich den Schokoladenkuuchen natürlich noch etwas mariekefizieren musste, habe ich das Rezept jedoch noch etwas abgeändert und mit Toffifee aufgepimpt.





Die Zutaten/ Les ingredients:

250g Zartbitterschokolade / 250g du Chocolat noir
250g Butter (Süßrahm oder Normale) / 250g du Beurre
4 Eier / 4 œufs
80g Puderzucker / 80g du sucre en pudre
50g Mehl oder gemahlene Haselnüsse / 50g de la farine ou
noisettes broyées
eine zerhackte Packung Toffifee / un pack du Toffifee haché

50 ml Wasser / 50 ml de l'eau

Kakaopulver zum Bestäuben / Cacao en poudre pour poudrage
Toffifee zum Dekorieren / Pour décorer Toffifee



 So geht's: 

Als erstes werden die 4 Eier in einer Schüssel schaumig aufgeschlagen und der Puderzucker wird langsam untergerührt. Dann wird die Schokolade in kleine Schückchen gebrochen und die Butter in kleine Würfel geschnitten.  Der Backofen kann übrigens schonmal auf 170°C Ober- und Unterhitze vorgeheizt werden.
Jetzt muss die Zartbitterschokolade und die Butter über einem Wasserbad geschmolzen werden.
Dafür benötigt ihr einen kleinen Topf und eine kleine Schüssel, in die ihr dann die Schokolade und die Butter füllt. Damit das Schmelzen etwas schneller geht, verwende ich gekochtes Wasser aus dem Wasserkocher und gieße es in den Topf. Der Topf wird dann auf euer erhitztes Kochfeld gestellt. Die Schüssel mit der Schokolade wird nun auf den Topf gestellt. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass die Schüssel dabei das kochende Wasser nicht berührt. Achtet auch darauf, dass ihr euer Kochfeld nicht zu heiß einstellt und die Schokoladen-Buttermasse immer gut umrührt, damit nichts anbrennt. Wenn alles geschmolzen ist und die ganze Küche nach Schokolade duftet, wird die Schokoladen-Buttermasse zu den aufgeschlagenen Eiern gegeben und untergerührt.
Nun werden die Toffifee's klein gehackt und mit dem Mehl oder den gemahlenen Haselnüssen ebenfalls untergerührt. Wer möchte, kann die Toffifee's natürlich auch ganz, oder weg lassen.




Der fertige Teig wird nun in eine mit Backpapier ausgelegte und eingefettete Springform gefüllt und anschließend vorsichtig mit 50ml Wasser übergossen. Das ist ein Trick, damit der Kuchen schön saftig bleibt und nicht austrocknet. Ich selbst hatte vorher noch nie von dieser Methode gehört und war ganz angetan, als ich ihn von der Gastschwester meiner Schwester lernte.
Der Kuchen muss nun für eine Stunde in den vorgeheizten Backofen.
Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, kann er noch mit etwas Kakaopulver oder Puderzucker bestäubt werden. Dekoriert habe ich den Kuchen mit gehacken, halbierten und natürlich ganzen Toffifee's.
 Eure Marieke ♥
 

Sonntag, 15. Februar 2015

Es ist Faschingszeit, Zeit für zuckersüße Mini-Krapfen

Helau und Alaaf...

Es ist es wieder soweit: Die Faschingszeit hat begonnen und die Karnevalsumzüge starten erneut, mit all ihren verkleideten, jubelnden Menschen, die voller guter Laune nur so vor sich hin sprudeln. Die Meinungen spalten sich ja was die närrische Fastnachtszeit angeht und viele Rheinländer flüchten hier zu uns in den Norden, denn hier wird Fastnacht oder auch Fasching nicht so groß gefeiert und Umzüge finden leider auch nicht statt. Doch was hier bei uns an Fasching auf keinen Fall fehlen darf, sind die klassischen, leckeren Berliner, die dann in Massen in den Bäckerein verkauft werden.
Berliner, Krapfen, Kreppel oder wie auch immer ihr sie bei euch nennt, sind nämlich ein zuckersüßes Muss, was auf keinem Sonntags-Fastnachts-Kaffeetisch fehlen darf. 
Heute zeige ich euch ein supereinfaches Rezept, ohne viel Aufwand und Zeit, das sich total easy Nachbacken lässt.  Klassische Berliner bestehen aus einem Hefeteig, der in Fett ausgebacken wird, doch heute habe ich die, meiner Meinung nach "gesündere" und einfachere Variante für euch parat.
 Meine Mini-Berliner werden nämlich fettfrei im Backofen gebacken. Damit sie jedoch genauso saftig und lecker schmecken, werden sie mit geschmolzener Butter bestrichen und mit Zucker, Puderzucker oder Zuckerguss garniert. Also los geht's mit dem lustigen Backen. ♥

Die Zutaten für eine ganze Mini-Berlinerparade:

100ml warme Milch
1 Würfel Hefe oder eine Packung Trockenhefe
3 EL Zucker
450g Mehl
50g Speisestärke
3 Eier
2 Eigelb
75g Zucker
75g Butter

Eure Lieblingsmarmelade
etwas geschmolzene Butter
etwas Puderzucker, Zuckerguss oder Zucker zum Bestäuben



So geht's:

Die Milch wird erwärmt und die Hefe hinein gebröckelt und in der Milch aufgelöst. Die 3 EL Zucker werden dazu gegeben und das Ganze sollte etwa 5 Minuten gehen.
 Für den Vorteig werden 200g Mehl und die Hefemischung miteinander verknetet. Der homogene Teig sollte dann für 15-20 Minuten, an einem warmen Ort etwas aufgehen.
Die Eier, das Eigelb der Zucker, die Butter und das restliche Mehl werden anschließend gut untergeknetet und der Teig sollte dann erneut etwa 15 Minuten aufgehen.
Nach den 15 Minuten wird der Teig noch einmal gut durchgeknetet und es werden kleine Kügelchen geformt, die anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt werden.
Wer einfache Kugeln zu langweilig findet, kann auch gerne andere Formen ausprobieren.
Die fertigen Kügelchen müssen dann noch eine halbe Stunde aufgehen und können dann im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 10 Minuten schön gold-braun gebacken werden.

Nach dem Backen müssen die Berliner natürlich noch befüllt werden. Das macht ihr ganz einfach mit einer Gebäckspritze und eurer Lieblingsmarmelade, die ihr vorher am besten erwärmt.
Wer nicht so der Marmeladentyp ist, kann natürlich auch gerne Pudding, Nutella oder Apfelmus verwenden oder die Füllung einfach weglassen.

Wenn die Berliner oder auch Krapfen, wie auch immer, befüllt sind, wird etwas Butter geschmolzen und mit einem Pinsel auf den Berlinern verteilt. Die Berliner können dann in Zucker gerollt, mit Puderzucker bestäubt oder mit Zuckerguss, den ihr aus etwas Puderzucker und Wasser herstellt, bestrichen werden.

Ich wünsche euch eine bunte und närrische Faschingszeit mit ganz viel guter Laune und Freude beim Nachbacken und genießen. ♥

Mittwoch, 11. Februar 2015

I love you berry much - Red Velvet Valentinstags Herztorte für eure Liebsten




Hallo ihr Lieben!

Bald ist Valentinstag und es wird langsam Zeit sich Gedanken über eine kleine Aufmerksamkeit für eure oder euren Liebsten zu machen. Falls ihr noch keine Idee habt, bastelt doch vielleicht eine Karte und schreibt hinein, wie froh ihr seid den jenigen zu kennen, kauft oder pflückt ein paar hübsche Blumen, verschenkt Schmuck, Parfüm oder Sonstiges oder aber backt einen beerigen Red Velvet Kuchen, der von Herzen kommt. Für die letzte Variante habe ich mich entschieden und das Rezept dafür möchte ich euch heute zeigen.




Die Zutaten:

3 Eier
300g Zucker 
1 Packung Vanillezucker
150g Butter oder Margarine
300g Mehl
50g Speisestärke
1/2 Packung Backpulver
2 EL Backkakao
350ml Buttermilch
etwas rote Lebensmittelfarbe

Füllung:

500g Frischkäse
1 Spritzer Zitrone
150g Puderzucker


Für die Dekoration:

Beeren nach Wahl
Liebesperlen / Zuckerperlen
ein paar Blümchen
Puderzucker zum Bestäuben





So geht's: 

Als erstes werden die Eier, der Zucker und der Vanillezucker miteinander sehr schaumig aufgeschlagen. Dann wird die rote Lebensmittelfarbe (oder auch euer Herzensblut) hinzugefügt.
Die Butter oder Margarine wird geschmolzen und mit der Buttermilch vermengt. In einer zweiten Schüssel werden die restlichen, trockenen Zutaten miteinander vermischt (natürlich mit ganz viel Liebe ). Die Buttermilch- und die Mehlmischung müssen jetzt abwechselnd zu der Eimischung gegeben werden. Alles sollte gut miteinander vermengt werden, so dass ein homogener, in Liebe ertränkter Teig entsteht. Wenn der Teig euch noch zu hell ist, gebt ruhig noch etwas rote Lebensmittelfarbe hinzu und setzt eure rosa, rote Brille auf. Wenn ihr mit eurem Teig zufrieden seid, kann eine 26er Springform oder eine Herzform eingefettet und mit Backpapier ausgelegt werden. Anschließend wird der Teig eingefüllt und euer Red Velvet Kuchen bei 180° C Ober- und Unterhitze im vorgeheizten Backofen für 45-50 Minuten gebacken, so dass ihm ganz warm um sein süßes Kuchenherz wird. Testet vorsichtig mit der Stäbchenprobe, ob euer Kuchen soweit fertig ist.
Es sollte kein Teig am Stäbchen kleben bleiben. Nach dem Backen sollte er gut auskühlen, bevor er in drei gleichgroße Böden zerschnitten wird.


Für die Füllung werden alle Zutaten zusammen, in einer Schüssel vermengt. Jeweils 1/3 der Füllung wird auf jedem Boden verstrichen. Die Böden werden nun gestapelt und die Oberfläche mit euren Lieblingsbeeren belegt und kann mit ein paar kleinen Blümchen und Liebesperlen dekoriert werden. 
Das Ganze kann letztenlich noch mit etwas Puderzucker bestäubt und an eure Liebsten verschenkt werden. Ich garantiere euch, über etwas Selbstgemachtes, was wirklich von Herzen kommt, freut man sich immer am meisten. ♥



Dienstag, 3. Februar 2015

Dschungelcamp Kuchen- Eine wurmige Angelegenheit für echte Dschungelkönige oder Pfadfinder

Na, Lust auf was Exotisches?

Es ist jetzt schon wieder ein paar Tage her. Am letzten Samstagabend traten wieder drei Kandidaten bei dem Dschungelcamp auf RTL gegeneinander an, im Kampf um die heißbegehrte Dschungelkrone. Doch um die Dschungelkrone zu bekommen und Dschungelkönig oder Dschungelkönigin zu werden, mussten die Stars mehrere Aufgaben bewältigen. Sie mussten zum Beispiel Parcours durchlaufen,  exotische Tiere anfassen oder sogar essen.
Letztendlich hat sich jedoch Maren Gilzer vom Glücksrad durchgesetzt und sich die Dschungelkrone hart  erkämpft.

Und passend zu dem Finale habe ich mir überlegt meine Familie auch vor eine kleine Dschungelprüfung zu stellen. Dafür habe ich einen exotischen  Kuchen voller Würmer gebacken...
Aber keine Angst, die Würmer leben nicht mehr... Mal sehen wer wohl am meisten von dem Kuchen verschlingt.







Die Zutaten:

120g Butter
150g Zucker
175g Mehl
100g gemahlene Haselnüsse
1/2 Packung Backpulver
3 Eier 
50 ml Milch
1 Päckchen Vanillezucker
3-5 EL Backkakao

Die Füllung:

2 Becher Schmand
75g Puderzucker
1 Spritzer Zitronensaft
200ml Schlagsahne
1 Packung Sahnesteif
exotisches Obst nach Wahl (z.B. Ananas, Banane, Kiwi, Mango, Melone, Drachenfrucht, Sternfrucht...)

Gummiwürmer 




So geht's: 

Als erstes muss ein schokoladiger Rührteig hergestellt werden. Dafür werden die ersten neun Zutaten alle gut miteinander vermengt, sodass ein homogener Teig entsteht, der dann in eine eingefettete 26er Springform gefüllt werden kann. Der Kuchen sollte dann bei 175°C Ober- und Unterhitze eine halbe Stunde gebacken werden.

Während euer Kuchen in dem Backofen backt, kann schon mal das Obst kleingeschnitten und die Schlagsahne mit dem Sahnesteif steif geschlagen und kalt gestellt werden. Der Schmand wird mit dem Puderzucker und dem Zitronensaft verrührt und ebenfalls kalt gestellt.

Wenn euer Kuchen fertig gebacken und abgekühlt ist, kann die Springform gelöst und der Boden auf eine Tortenplatte gehoben werden.
Nun geht's ans Aushöhlen. Das geht am besten mit einem Löffel. Am Rand sollte ein 2cm breiter Rand stehen bleiben und  die Grube, sollte etwa 1cm tief sein. Achtet dabei dadrauf, dass ihr nicht bis auf die Tortenplatte stoßt.
Die Krümel werden in eine Schüssel gegeben und weiter, bis auf die gewünschte Größe zerkleinert.

Das kleingeschnittene Obst kann nun auf euren Kuchen gelegt werden. Der Schmand und die Schlagsahne sollten vorsichtig miteinander vermengt und auf das Obst gestrichen werden, sodass eine Kuppel entsteht. Die Kuppel wird mit den schokoladigen Krümeln bestreut, sodass die Schmandcreme nicht mehr zu sehen ist. Zum Schluss können noch ein paar Gummiwürmer oder Schokoladenkäfer auf euren "Erdhaufen" gesetzt werden, um ein noch größeres Dschungelfeeling zu vermitteln.

Na, wer trau sich? Oder heißt es für euch auch "Ich bin ein Star, holt mich hier raaaaaus!"?
Meine Dschungelkandidaten haben sich jedenfalls tapfer geschlagen und alle Würmer und jeden kleinsten Krümel mutig verspeist.





Samstag, 31. Januar 2015

Jetzt wird's extra schokoladig: Toblerone- Mousse mit Mango-Maracuja-Soße

Heute habe ich was super schokoladiges für euch. Ich zeige euch das Rezept für ein perfektes Toblerone-Mousse und einer dazu passenden Mango-Maracuja-Soße.
Wie immer ist das Dessert superschnell zubereitet und man hat nur wenig Aufwand.

Alles was ihr braucht:

200ml Schlagsahne
eine Toblerone oder andere Milchschokolade mit Honig- und Mandel-Nougat
2 Eier
etwas Haselnusskrokant
eine fruchtige Soße (z.B. Mango-Maracuja)



So geht's:

Als erstes wird die Toblerone kleingehackt und in einem Topf über einem Wasserbad geschmolzen.
Die beiden Eier werden getrennt und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif geschlagen und zur Seite gestellt. Das Eigelb wird dann zu der geschmolzenen Schokolade gegeben. In einer anderen Schüssel wird die Schlagsahne ebenfalls steif geschlagen. Wenn die Sahne steif ist, wird die geschmolzene Toblerone mit dem Eigelb untergerührt so, dass alles gut mit einander vermengt ist. Zum Schluss wird das Eiweiß vorsichtig untergehoben. Achtet dabei darauf, dass ihr nicht zu doll rührt, damit eure Mousse schön luftig bleibt.

Das Ganze kann nun in kleine Schälchen oder Gläser gefüllt und kalt gestellt werden, damit die Masse fest werden kann. Am besten ist es, wenn ihr das Dessert über Nacht kalt stellt und und es schon am Vortag zubereitet.

Wenn alles schön fest geworden ist, kann das Ganze noch mit etwas Haselnusskrokant und der fruchtigen Soße aufgehübscht werden.


Viel Spaß bei Naschen ♥

Dienstag, 27. Januar 2015

#Ichbacksmir: Gesunde Apfel-Nuss-Haferflocken-Vitalmuffins (glutenfrei, zuckerarm)



Hallo ihr Lieben!

Es ist Januar, draußen ist es kalt und matschig und man ist im Moment besonders anfällig für Krankheiten. Jeder dritte klagt über Schnupfen, Kopfschmerzen, Erkältung oder Grippe. Die Menschen stehen Schlange vor den Arztpraxen, die Drogeriemärkte verdienen Haufenweise mit dem Verkauf von Taschentüchern und man könnte meinen man ist im Zoo bei den schnaubenden Elefanten gelandet. Und das Schlimme ist, man kann nichts dagegen tun, dass es einen selbst nicht auch trifft...
...Ha, stimmt nicht ganz, denn laut Ärzten sind ungefähr 70 Prozent der Krankheiten ernährungsbedingt. Und damit es euch nicht ganz so schnell erwischt, habe ich heute ein Rezept für gesunde, leckere und saftige Apfel-Nuss-Haferflockenmuffins für euch. Denn Äpfel enthalten viele Vitamine, die euer Immunsystem stärken und euch unanfälliger für Krankheiten machen.
Jeder kennt doch den Spruch "One apple a day keeps the doctor away", was soviel heißt,wie dass man bleibt gesund, wenn man einen Apfel am Tag isst. Mein Opa hat mir diesen Satz immer vorgepredigt, wenn er mir einen Apfel geschnitten hat und scheinbar hatte er damit gar nicht so unrecht.
Haferflocken enthalten ebenfalls wichtige Nährstoffe wie Lichenin, Vitamin B1, B6, E, Zink, Eisen, Calcium, Magnesium und Phosphor und außerdem senken sie euren Blutzuckerspiegel.
Zudem sind diese gesunden Vitalmuffins perfekt für die Menschen geeignet, die unter einer Glutenunverträglichkeit oder unter Diabetes leiden, denn sie sind mehlfrei und enthalten nur wenig Zucker. Und da kam mir die Aktion "Ich backs mir" von Tastesheriff  wie gerufen, denn diese Muffins lassen sich nicht nur super am Nachmittag beim Tee verspeisen, sondern eignen sich auch perfekt für ein süßes, Genesungsfrühstück. Das Thema lautet dieses mal nämlich "Frühstück" und ich habe mich total gefreut, da ich das erste mal teilnehme und für mich ein gemütliches Sonntagsfrühstück die schönste Mahlzeit des Jahres ist.




Die Zutaten für 12 Muffins: 
3 geriebene Äpfel
100g Butter
200ml Milch
200g glutenfreie Haferflocken
75g gehackte Mandeln
200g gemahlene Haselnüsse
1/2 Fläschchen Rumaroma
1 Ei
5 EL Honig
100g Rosinen
2 Packungen Vanillezucker
2 El Zucker
3 TL Backpulver
2 TL Zimt
1/2 TL Salz

Mandelblättchen
etwas Zimt
etwas Zucker





So geht's: 

Als erstes werden die Äpfel gut abgewaschen und mit einer Reibe gerieben. Zu den geriebenen Äpfeln werden dann Butter, Milch, Rumaroma, Ei, Zucker, Vanillezucker, Honig, Rosinen, Zimt und das Salz untergemischt. In einer Zweiten Schüssel werden die gehackten Mandeln, die gemahlenen Haselnüsse, die Haferflocken und das Backpulver mit einander vermengt. 
Dann werden die trockenen Zutaten unter die Apfelmischung gehoben. 
Wenn alle Zutaten gut miteinander vermengt sind, wird ein Muffinblech eingefettet und der Teig eingefüllt. Die Muffins werden zum Schluss mit etwas Zimt, Zucker und Mandelblättchen bestreut und anschließend im vorgeheizten Backofen bei 180°C für eine halbe Stunde gebacken.



Einfach oder? Also wer nicht krank werden will muss einfach ein paar Muffins zum Frühstück essen und damit sein Immunsystem stärken und immer ordentlich die Hände waschen. Bis zum nächsten Mal und bleibt schön gesund und fit. ♥